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Autor. Referent. Botschafter der Kindheit

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"André Sterns Musik ist unsere Menschlichkeit. Hoffnungen und Erschöpfungen und Träume…

und unsere göttliche Seite, durch Liebe gerettet, rein, fern aller Einsamkeit."
Claude Jeancolas, Schriftsteller, Kunsthistoriker und Journalist.

 

""Wer sich für die andauernde Debatte um Bildung und Pädagogik interessiert,

sollte Andrés Sterns Buch in seine Leseliste aufnehmen."


ZDF Aspekte


 

"Ein spannendes Experiment - mit erstaunlichen Folgen"

Stern Magazin
 


“André Stern ist der Vorbote einer neuen Lebensweise”
Deutschlandfunk Kultur

"Mit schönem, heiligem Ernst erinnert Stern an eine Voraussetzung menschlicher Entwicklung, die allzu leicht vergessen wird, obwohl jeder sie erfahren hat. Und an die wir uns halten sollten in der Gestaltung

unserer Städte und pädagogischer Institutionen."
Elke Schmitter, DER SPIEGEL (août 2016)

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Erweiterte Biografie

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Kindheit, Gitarre

André Stern, geboren 1971 in Paris, Sohn (und enger Mitarbeiter) des Forschers und Pädagogen Arno Stern, internationaler Autor und Referent, Botschafter der Kindheit, wuchs außerhalb jeglicher Schulbildung auf. Schon mit 4 Jahren nimmt er Gitarrenunterricht bei dem Flamenco-Gitarristen Antonio Fenoy. Auf der Grundlage einer intensiven Auseinandersetzung mit der Musikgeschichte, dem klassischen Repertoire und dem ursprünglichen Flamenco-Repertoire entwickelt er eine eigene Spiel- und Kompositionstechnik. Seine Karriere als Komponist und Interpret nimmt 1988 ihren Anfang.

Musik, Tanz, Aufführungen, Theater
Zwei Jahre später gründete er zusammen mit der Tänzerin und Choreografin Delphine Joubert in Paris das Atelier de Création Chorégraphique et Musicale FUSION (Atelier für choreografische und musikalische Kreation). Gemeinsam erarbeiten sie In diesem Atelier, was schließlich zu seinem Spezialgebiet wird: die Komposition von Musik für Tanz- und Theatervorstellungen („lebendige Bühnenkünste“ nennt man sie auf französisch). Mit der Electroclassic (die er gegründet hat) initiiert André Stern eine neue Musikrichtung rund um die klassische Gitarre. Er komponiert und interpretiert alle Arten von Musik: für den Tanz in dem ACCM Fusion, für das Theater durch seine Begegnung mit dem Autor und Regisseur Giancarlo Ciarapica sowie durch seine Arbeit als musikalischer Leiter der Compagnie Kaléidoscope Bleu in Paris.
 
Von 1996 bis 2002 gehört André Stern zum Organisationsteam der ersten sechs Ausgaben des Theater-Tanz-Musik-Poesie-Festivals "3 Semaines en Mars" in Paris im "Frigos, 91, Quai de la Gare".
 
Von 2004 bis 2014 leitet André Stern zusammen mit Giancarlo Ciarapica das Théâtre de la Tortue in Toulouse. In diesem Rahmen und in der Folge der Begegnung mit der Schauspielerin Pauline Latournerie entstehen zahlreiche Kreationen rund um die Stimmen von Frauen: Salome, Louise Michel, Camille Claudel etc. Diese Stücke wurden als täglicher Theatermarathon mehrere Jahre hintereinander beim Festival Off in Avignon aufgeführt. André Stern kann heute auf mehrere hundert Kreationen und mehr als 1500 Aufführungen in zahlreichen Ländern zurückblicken.


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Gitarrenbau
Parallel dazu eröffnet die Begegnung mit dem Schweizer Gitarrenbaumeister Werner Schär im Jahr 1993 neue Wege für die Entwicklung der musikalischen Arbeit von André Stern: Als Gitarrenbauer und Mitarbeiter seines Meisters erarbeitet er sowohl die Musik als auch die für jede Aufführung geeigneten Gitarren. Gleichzeitig baut er Instrumente, die speziell auf die Bedürfnisse der Musiker zugeschnitten sind, die ihm den Bau ihrer Instrumente anvertrauen. Er spezialisierte sich auf Instrumente mit mehr als sechs Saiten (6+1, 7 Saiten) und verliebte sich in die Dekakord, die 10-saitige Gitarre, auf die er sich als einer der wenigen Experten spezialisiert.

Journalismus, Chefredakteur, Bücher
Seine kombinierten Leidenschaften für Musik, Gitarre, Gitarrenbau und Schreiben boten ihm die Möglichkeit, Fachjournalist und später Chefredakteur der Zeitschrift Guitare Live zu werden.
 Mit der Veröffentlichung seines ersten Buches in deutscher Sprache im Zabert-Sandmann-Verlag im Jahr 2009 ("...und ich war nie in der Schule" - 2009 - 6. Auflage) begann seine Karriere als Autor, von der er als Kind träumte. André Stern schreibt zahlreiche Bücher, die auf Französisch und/oder Deutsch verfasst werden, regelmäßig Bestseller sind und in sieben Sprachen veröffentlicht werden (Französisch, Deutsch, Polnisch, Spanisch, Italienisch, Ungarisch usw.).
 


Vorträge, wissenschaftliche Konvergenz, Film
Ebenfalls ab 2009 beginnt sein ausschließliches Engagement für Kinder, mit jährlich rund 100 öffentlichen Vorträgen mit insgesamt über 40.000 Zuschauerinnen und Zuschauern - sowie einer intensiven Medienarbeit. Einige entscheidende Begegnungen verleihen seiner Arbeit einen beachtlichen Auftrieb: mit Prof. Dr. Gerald Hüther, dem Forscher auf dem Gebiet der fortgeschrittenen Neurobiologie, und mit dem österreichischen Filmemacherpaar Sabine und Erwin Wagenhofer. Er ist einer der Protagonisten in ihrem Film '"Alphabet", (Erwin Wagenhofer führte zuvor Regie bei "We feed the world" und "Let's make money") und Co-Autor des gleichnamigen Buches (Ecowin-Verlag - 2013).

Ökologie der Kindheit / Botschafter der Kindheit
Die von André Stern initiierte Bewegung Ökologie der Kindheit wurde auf dem gleichnamigen ersten internationalen Kongress am 3. Oktober 2014 in Montreal offiziell ins Leben gerufen. Einige Jahre später übernimmt er die Rolle des Kinderbotschafters, um die Stimme des Kindes bei verschiedenen Institutionen zu vertreten, z. B. vom französischen Ministerium für Solidarität und Gesundheit als Experte bei der “Kommission für die 1000 ersten Tage” eingeladen, oder bei verschiedenen politischen Bewegungen und Vereinen auf internationaler Ebene. Er ist zweimaliger TEDx speaker.

Team
Um sein Engagement für die Kindheit kristallisiert sich ein Team begeisterter Menschen heraus: Seine wichtigsten Mitglieder sind heute Pauline Stern, seine erste Mitarbeiterin, Silvia Faye Buchbauer, seine Agentin für die deutschsprachigen Länder, Aleksander und Dominika Baj, zuständig für Polen und die englischsprachigen Länder, Charlotte Cauchies für Kanada, Izabella Reman für Ungarn, Irène Maeder, zuständig für Übersetzungen - und viele andere.


Arno Stern
In all diesen Jahren (seit 1989) arbeitete André Stern eng mit seinem Vater, Arno Stern, zusammen. Als Leiter des Arno-Stern-Instituts (Labor für die Beobachtung und Erhaltung der spontanen Veranlagungen des Kindes) sorgt er gemeinsam mit seiner Schwester Eléonore Stern und beider Mutter Michèle Stern dafür, dass das Werk und das wissenschaftliche und pädagogische Erbe von Arno Stern verbreitet, bewahrt und fortgeführt wird.

Privatleben
André Stern ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Seine Arbeit in den Medien, seine Vortragstätigkeit an Universitäten, bei Bildungsfachleuten und in der breiten Öffentlichkeit entsprechen dem wachsenden Interesse all derjenigen, die in irgendeiner Weise mit Kindern leben und arbeiten - oder selbst einmal Kinder waren.

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Fotos:

  • Véronique Taupin

  • Marc Bernot

  • Sebastian Bluteau


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"Kinder lernen von Natur aus – und doch ermüden viele in diesem Prozess, wenn sie die Schule durchlaufen. Ein Grund dafür ist, dass die Rituale der Erziehung nicht mit den Rhythmen ihrer Neugierde in Resonanz stehen. André Stern ist die Verkörperung des natürlichen Lernens und der natürlichen Verwirklichung. Er zeigt, wie alle Kinder gedeihen können, wenn wir ein tieferes Verständnis dafür entwickeln, wie sie lernen und warum, und wenn wir ihnen die besten Bedingungen für ihr Wachstum und ihre Entwicklung zur Verfügung stellen."

– Sir Ken Robinson

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